Energieausweis


Das sollten Sie über den Energieausweis wissen

Seit dem 1. Juli 2008 sind Verkäufer von Immobilien verpflichtet, einen Energieausweis vorzulegen. Im Groben beinhaltet dieser Pass Informationen zu Wärmedämmung und Heizwert der Heizanlage. Welche Vorteile hat dieser für den Käufer oder Mieter, was muss der Verkäufer beachten?

Vorteile für beide Seiten

Wer seine Immobilie selbst bewohnt, ist nicht verpflichtet, sich eines dieser inzwischen üblichen Schriftstücke ausstellen zu lassen, doch in Zeiten stetig steigender Energiekosten und schrumpfender Rohstoffe ist es angebracht, sich über das eigene Verbrauchsverhalten im Klaren zu sein. Voraussetzung dafür ist das Wissen um den Heiz- und Energiewert der eigenen Immobilie. Nur so ist es möglich, sein Verhalten zu ändern bzw. geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die Energieeffizienz seines Hauses oder der Wohnung zu optimieren.

Doch auch für Käufer ist der Energiepass ein Pluspunkt: Sie haben damit handfeste Vergleichswerte für die unterschiedlichen Objekte, die für sie in Betracht kommen. Die Daten im Ausweis geben Aufschluss darüber, mit welchen Heiz- oder Warmwasserkosten sie ungefähr rechnen müssten – natürlich abhängig vom eigenen Verhalten.

Verkäufern liefert der Energieausweis wertvolle Informationen darüber, wie sie das Objekt vor dem Verkauf wertsteigernd energieeffizient verbessern können. Er leistet damit einen Mehrfachdienst sowohl als Kaufs- als auch Verkaufsargument, als Wertsteigerungsnachweis, als Begründung zur Mietanpassung oder als Entscheidungshilfe für Interessenten.
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